Kalocsa – die Stadt des Paprikas und der Volkskunst
Kalocsa ist eine der ältesten Städte Ungarns und liegt etwa 120 Kilometer südlich von Budapest, in der Großen Ungarischen Tiefebene. Sie zählt rund 16.000 Einwohner und ist besonders bekannt für ihre Paprikakultur und ihre bunte Volkskunst.
Die Region rund um Kalocsa gilt als das Zentrum des ungarischen Paprikaanbaus. Schon im 18. Jahrhundert begann man hier, das scharfe Gewürz zu kultivieren, das heute eines der wichtigsten Symbole Ungarns ist. In der Stadt gibt es sogar ein Paprikamuseum, das die Geschichte und Verarbeitung dieser Pflanze anschaulich darstellt.